Zentrale Funktionen

"In unserem Team packt der Chef mit an – nicht nur bei schweren Sachen."

Im Nachhinein klingt es logisch, dass sich Vanessa Heidelberger und das Team Logistik der Betty Barclay Group gefunden haben. Denn: Beide sind ständig in Bewegung.
 
Ihren neuen Job findet Vanessa, die als Quereinsteigerin zu Betty Barclay gekommen ist „viel schöner als die Arbeit im Verkauf oder Büro." Sie öffnet die angekommen Pakete. Sie scannt und kontrolliert den Inhalt, damit die Besteller ihre Gutschrift erhalten und leitet die Ware in das Lager weiter. 
 
Ganz ohne sportliche Herausforderung geht es dabei nicht: „Ich habe mir ein Ziel gesetzt und versuche das jeden Tag zu erreichen. Dann gehe ich noch glücklicher in den Feierabend."

„Mir macht mein Job einfach Spaß. Und das sieht man auch.“

Es ist schwer zu sagen, wo Bobby Soumpholphakdy mehr Kilometer macht, privat auf dem Fahrrad oder zu Fuß im Job. Als zentrale Anlaufstelle im Wareneingang nimmt er rund 20.000 Sendungen pro Jahr in Empfang – und bringt viele davon persönlich bei seinen Kolleg*innen vorbei.
 
Bobby hat Einzelhandelskaufmann gelernt, später eine Weiterbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann gemacht, viel Schichtdienst und an Wochenenden gearbeitet. Aber als seine Frau schwanger wurde, wechselte er 2018 ins Logistik-Team der Betty Barclay Group. Seine flexiblen Arbeitszeiten schätzt er sehr: „Bis kurz vor neun die ersten Zusteller kommen, würde ich hier nur rumsitzen. Da bringe ich lieber meinen Sohn in die Kita.“
 
Doch: Pakete zu verteilen ist nur eine der Funktionen, die Bobby bei Betty Barclay erfüllt. Mit seinem offenen Ohr für seine Kolleg*innen hat er sich zu einem „Gute-Laune-Botschafter“ entwickelt. „Manchmal kommt der Auftrag dazu direkt vom Chef.“ Und auch das Betty Barclay Fußballteam hält Bobby seit vielen Jahren zusammen. Auch wenn es zunehmend schwer fällt, die Truppe jede Woche zum Training zusammenzubekommen.
 
Abseits von Arbeit und Familie fährt Bobby gern Fahrrad. Er war der erste, der über die Gruppe ein Jobrad bestellte. Mehr als 2.500 Kilometer hat er in zwei Jahren auf seinen Touren geschafft. Aber zu Fuß, auf seinen Runden im Haus, sind es vielleicht noch ein paar mehr.

"Bei meinem Vorstellungsgespräch waren alle sehr offen – vom freundlichen Lächeln am Empfang bis zum lockeren Gespräch.“

Man lernt nie aus. Als Ausbildungsbetreuerin in der Finanzbuchhaltung der Betty Barclay Group ist Esther Goller selbst das beste Beispiel für ihre Azubis. „Ich habe die Chance genutzt, mich durch Weiterbildung beruflich immer weiterzuentwickeln.“
 
In ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement in einem Baustoffhandel hatte Esther ihre Affinität zu Zahlen entdeckt. 2018 stieg sie als Sachbearbeiterin in der Finanzbuchhaltung ein.
 
2024 wird sie ihre Weiterbildung zur Bilanzbuchhalterin abschließen. Was sie daran reizt: das erweiterte Fachwissen in ihrem Job direkt anwenden zu können. Die Digitalisierung erleichtere ihre Arbeit schon heute ungemein: „90 Prozent unserer Rechnungen erhalten wir digital. Und mit zwei Klicks sind sie im System.“
 
Zusätzlich zu diesem Job macht ihr auch die Arbeit mit den Azubis viel Spaß: „Unsere Azubis fragen – und hinterfragen – sehr viel. Sie packen gemeinsam an und wissen sich zu helfen.“
 

„Ich habe es selbst erlebt: Die Vereinbarkeit von Job und Familie klappt bei Betty Barclay auch in der Realität!“

Karriere oder Familie? Personalreferentin Sina Niestroj kann bei der Betty Barclay Group beides flexibel verbinden. 2007 ist sie als Azubi ins Unternehmen gestartet. Seit 2010 ist sie festes Mitglied des HR Teams, mit einem stetigen Mehr an Weiterentwicklung und Verantwortung.
 
Als Sina 2023 in den Mutterschutz ging, hat ihr Geschäftsführer sie persönlich in die Babypause verabschiedet. Bei ihrer Rückkehr stand ein „tolles Welcome Back-Schild“ auf ihrem Schreibtisch: „Da wurde es mir wieder richtig bewusst, dass so ein gutes Verhältnis zu den Kollegen nicht selbstverständlich ist.“
 
Wie einfach ihr Wiedereinstieg für sie werden würde, hätte Sina nicht gedacht. „Durch meine flexiblen Arbeitszeiten, das mobile Arbeiten und meinen kurzen Anfahrtsweg kann ich sowohl meiner Familie als auch meinem Job gleichermaßen gerecht werden.“ Ihre Kollegen unterstützen sie unter anderem dabei, dass sie gemeinsame Termine so legen, wie sie Sina am besten passen.
 
Mit so viel Verständnis und Rücksicht von allen Seiten hatte Sina nicht gerechnet. „Als junge Mutter ist mir noch einmal neu bewusst geworden: Hier wird das Familienunternehmen täglich gelebt.“

„In mehr als 20 Jahren bei der Betty Barclay Group kam bei mir nie Langeweile oder Routine auf. Ich konnte mich immer entwickeln und neue Aufgabenbereiche übernehmen.“